Sinngemäße Übersetzung:
Hast Du Dich jemals gefragt, wie seltsam es ist, dass wir die meisten Dinge die wir erleben als etwas empfinden, das uns widerfährt?
Als etwas das wir nicht selbst verursachen.
Das sind Vorkommnisse die ein Art von Macht oder eine Aktivität ausdrücken, die außerhalb von uns statt findet.
Und wenn Du das genauer überlegst, realisierst Du, dass was Du meinst mit \“Selbst\“, ist eine sehr eingegrenzte Umschreibung von Dir.
Selbst Vorkommnisse in unserem eigenen Körper, deklarieren wir als etwas das uns widerfährt, so wie uns Dinge widerfahren, die in der Welt außerhalb unserer Haut passieren.
Wenn es einen Orkan oder ein Erdbeben gibt, dann widerfährt Dir das, Du bist dafür nicht verantwortlich.
Wenn Du eine Schluckauf hast, hast Du dies nicht geplant.
Wenn es in Deinem Bauch rumpelt, hast Du das nicht beabsichtigt.
Und zum katastrophalen Ereignis, dass Du geboren wurdest, nun – Du hattest nicht das geringste zu tun damit und Du kannst Dein ganzes Leben damit zubringen, Deine Eltern dafür zu beschuldigen, Dich in diese Situation gebracht zu haben in der Du Dich befindest.
Und auf diese Weise die Welt als etwas das Dir widerfährt zu betrachten – diese passive Gemütslage – erstreckt sich bis zu unserem grundlegenden Gefühl über das Leben.
Dies entspricht auch der Art und Weise, in der westliche Menschen es gewohnt sind, die menschliche Existenz als etwas zu betrachten, das sehr unsicher und gefährlich ist. Und das In einem Kosmos, der insgesamt dargestellt wird, als vollständig ohne Mitgefühl und fremdartig zu unserer Existenz.
In andere Worten, wenn Du im zwanzigsten Jahrhundert aufgewachsen bist, wir könnten auch sagen in einer \“zwanzigsten Jahrhundert Vernunft\“, die auf der Philosophie der Wissenschaft des neunzehnten Jahrhunderts basiert, mit seiner Ablehnung vom Christen- und Judentum, betrachtest Du Dich selbst als Zufall, als biologischen Zufall, in einem dummen Universum, welches mechanisch ist und keine Gefühle hat.
Eine gewaltige, sinnlose, Rotation von radioaktiven Steinen und Gas in der Du Vorkommst.
Und wenn Du nicht diesen Gesichtspunkt hast und mehr traditionell bist, betrachtest Du Dich selbst als Kind von Gott und deshalb unter autoritärer Herrschaft.
In anderen Worten, da gibt es einen großen Boss der über Allem steht, der Dir erlaubt und nach seinem belieben gönnt, diese empörende Frechheit zu besitzen zu existieren.
Du passt besser genau auf, was Du sagst, weil der Allmächtige Dich beobachtet, mit der Einstellung das wird Dich mehr verletzen als ihn.
Und wenn Du auf diese Weise die Welt betrachtest oder auf die andere Weise, dass diese ein dummer Mechanismus ist, egal welchen dieser Gesichtspunkte Du einnimmst, Du gehörst nicht wirklich dazu.
Du bist nicht integraler Bestandteil von all dem.
Und ich könnte ein aussagekräftigere Wort als Bestandteil verwenden, aber wir haben keines in der englischen Sprache.
Wir müssen etwas sagen wie \“verbunden mit\“ oder \“essentiell davon\“.
Oder auf die aussagekräftigste Weise, es ist sehr fremdartig für westliches Denken, die externe Welt als Dich selbst zu betrachten. Eine Welt die definiert wird, als etwas das Dir widerfährt, und Dein Körper selbst ist etwas worin Du Dich verfangen hast, es ist sehr fremdartig für unser Denken, all das als Dich selbst zu betrachten.
Wir haben so eine kurzsichtige Sichtweise was jemand selbst ist.
Es ist als ob wir ausgewählt hätten, wie viel von unserer Erfahrung wir als uns selbst betrachten.
Als wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf abgegrenzte Teil-Bereiche von Allem was Du erfährst fokussierst und sagst, ich ergreife nur für diesen Teil vom Ganzen \“Partei\“.
Wir kommen hier zu einem extrem wichtigen Prinzip, den unterschiedlichen Gesichtspunkten, wenn Du die Stärke der Vergrößerung veränderst.
Das bedeutet, Du kannst etwas unter dem Mikroskop betrachten, Du kannst es mit dem bloßen Auge betrachten, Du kannst etwas mit einem Teleskop betrachten, Du siehst es jedes mal auf eine andere Weise.
Welche Vergrößerung ist die Richtige.
Offensichtlich ist jede korrekt, es sind nur unterschiedliche Gesichtspunkte.
Du kannst zum Beispiel mit einem Vergrößerungsglas auf ein Foto in einer Tageszeitung schauen.
Und da wo Du mit dem bloßen Auge ein menschliches Gesicht siehst, siehst Du mit dem Vergrößerungsglas eine Verstreuung von Punkten, die bedeutungslos verteilt sind.
Aber wen Du von diesen separaten und von einander getrennte Punkten mehr Abstand hast, arrangieren diese sich plötzlich selbst zu einem Muster und Du siehst, das diese individuellen Punkte sich zu einem Sinn aufaddieren.
Du erkennst von dieser Illustration, dass Du Dich auf gleiche Weise zu einem Sinn aufaddierst, was Du Dir in Deinem Alltagsbewusstsein nicht bewusst bist.
Wenn Du Deinen Blutfluss unter einem Mikroskop untersuchst, siehst Du, dass ein höllischer Kampf vor sich geht.
Alle möglichen Mikro-Organismen fressen sich gegenseitig auf.
Und wenn wir übermäßig fasziniert werden vom Blick durch das Mikroskop auf unseren Blutstrom, könnten wir starten Partei zu ergreifen.
Das wäre fatal.
Denn die Gesundheit unseres Organismus, hängt von der Fortsetzung dieser Auseinandersetzungen ab.
Etwas das ein Konflikt auf einer hohen Vergrößerungs-Stufe darstellt, ist aus größerer Entfernung eine Harmonie.
Könnte es deshalb sein, dass wir mit all unseren Problemen, Konflikten, Neurosen, Krankheiten, politischen Gewalttätigkeiten, Kriegen, Folter und Allem was im menschlichen Leben vor sich geht, ein Konflikt ist, der aus einer höheren Perspektive als Harmonie gesehen werden kann?
Es wird behauptet, das manche menschlichen Wesen zu dieser Sichtweise durchgebrochen sind.
Das sie auf die eine oder andere Weise in Bewusstseins-Stufen hineingeschlittert sind, wo sie die scheinbare Desintegration und Desorganisation im Alltagsleben, als die funktionierende Gesamtheit erkennen, die in ihrem Gesamtbild vollständig harmonisch ist.